Gegen Antisemitismus und Rassismus: Fünf deutsche Konzerne setzen vor dem internationalen Holocaust-Gedenktag starkes Zeichen
Borussia Dortmund, Daimler, Deutsche Bahn, Deutsche Bank und Volkswagen veröffentlichen mit dem Freundeskreis Yad Vashem auf virtueller Gedenkfeier gemeinsame Erklärung gegen Antisemitismus und Rassismus.
Gemeinsam mit dem deutschen Freundeskreis Yad Vashem stellen sich Borussia Dortmund, Daimler, Deutsche Bahn, Deutsche Bank und Volkswagen ihrer historischen Verantwortung und setzen in einer digitalen Gedenkfeier ein starkes Zeichen für Freiheit, Demokratie, Vielfalt und ein friedliches Miteinander.
Aus diesem Anlass veröffentlichen die beteiligten Unternehmen einen Tag vor dem Internationalen Holocaust-Gedenktag mit dem Freundeskreis Yad Vashem eine gemeinsame Erklärung gegen Antisemitismus und Rassismus, die auf der Arbeitsdefinition der IHRA (International Holocaust Remembrance Alliance) basiert. Alle Beteiligten eint die Hoffnung, dass während der deutschen Präsidentschaft der IHRA bis Ende März 2021 auch andere Firmen und Organisationen diesem Schritt folgen werden.
Die Gedenkfeier am 26. Januar findet mit Rücksicht auf die aktuelle Corona-Lage als digitale Veranstaltung statt. Erwartet werden Live-Beiträge des Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, hochrangiger Vertreter der Unternehmen sowie der Vorsitzenden der IHRA, Botschafterin Michaela Küchler. Geladen sind rund 200 Gäste aus Zivilgesellschaft und Politik sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen.
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